Geschafft – Hier stehen bald 20 Spiegel

09.03.2020, Kirchheim – Seit Wochen wirbt die FDP Kirchheim-Heimstetten mit Plakaten „Wir spenden 20 Trixi-Spiegel – Trixi-Spiegel retten leben“.
Heute wurde der erste Trixi-Spiegel in Kirchheim-Heimstetten aufgestellt und somit der erste Punkt des FDP-Orts-Wahlprogramm schon vor der Kommunal-Wahl erfüllt. Der Verkehrs-Spiegel wurde an der Kreuzung Heimstettner Straße/Florianstraße montiert. Hier sieht die Gemeinde den nötigsten Bedarf, da dies der Haupt-Rad-Schulweg zum Gymnasium und zur Grund- und Mittelschule ist.
„Da an dieser Stelle durch den Bauhof und der Feuerwehr bedingt viele LKW rechts abbiegen, ist diese Stelle prädestiniert, als erstes mit einem Spiegel ausgerüstet zu werden.“ erklärt Gerd Kleiber (FDP) 3. Bürgermeister von Kirchheim.
Bislang gab es offiziell im Landkreis München nur einen einzigen Trixi-Spiegel in der Gemeinde Haar. Dies wollten die Kirchheimer FDPler rund um ihren Ortsvorsitzenden Thomas Jännert ändern und haben es geschafft. „Trixi-Spiegel können Leben retten. Deshalb wollten wir, dass die Trixi-Spiegel so schnell wie möglich umgesetzt werden.“ sagt der Initiator Thomas Jännert, der sowohl für den Gemeinderat als auch für den Kreistag für die FDP kandidiert. „Deshalb haben wir, um Zeit zu sparen, der Gemeinde einfach 20 Spiegel als FDP Kirchheim-Heimstetten aus unserem Partei-Wahl-Budget geschenkt.“
Wer sich deshalb in Kirchheim-Heimstetten wundert, warum nicht fünf Flyer und anderes Informationsmaterial die Tage von der FDP in seinem Briefkasten landete, sei erklärt, dass dieses Werbematerial auch aus Umweltschutzgründen klein gehalten wurde. Bewusst wurden die Gelder für Trixi-Spiegel ausgegeben. Dies ist aus der Sicht der FDPler nachhaltiger, umweltfreundlicher und sinnvoller als z.B. Werbekugelschreiber für die Wahl.
Auch Maximilian Böltl (CSU), 1. Bürgermeister von Kirchheim, lobt die Trixi-Aktion: „Das ist wirklich eine ganz großartige, nachhaltige Sache mit hohem Nutzen für unsere Gemeinde, welche die FDP hier angeregt und umgesetzt hat“.
Die FDP hofft mit dieser Aktion entsprechend Ihrem Motto „Taten statt Warten“ auf viele Nachahmer. Die ersten Anfragen von anderen Ortsverbänden liegen bereits vor, freut sich Thomas Jännert.


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